Freitag, 31. August 2007

TA-Day

Am Donnerstag war ich auf dem TA-Day.
Zu Beginn gab's erst mal Kaffee und Muffins und dann ging's ab in den Kinosaal.
In der ersten Stunde, bekam man eine Einführung: wie unterrichte ich richtig und was hat man in der ersten Vorlesung zu beachten. Sehr interessant, auf was man alles achten soll: von Studenten das Gefühl geben, das sie willkommen sind, bis zum Thema "zeige den Studenten alle Hilfestellungen, die sie von der YorkU erhalten können". Nachher ging's weiter mit einer Podiumsdiskussion über Plagiate und ähnliches, das wird an der YorkU sehr hart behandelt. Wird festgestellt, dass man bei einer Übungsaufgabe ein Plagiat oder ähnliches abgeben hat, bekommt man in diesem Fach mindestens eine Note schlechter und muss zusätzlich eine Geldstrafe zahlen. Beim zweiten Mal sind die Strafen noch drastischer, bis hin zum Rauswurf. Außerdem hängt es noch davon ab, ob man im Master oder Bachelor ist, und im welchem Jahr man ist. Nach den Vorträgen wurde erst mal ein Lunch angeboten: Bagels, Käse, Marmelade, Yoghurt und Softdrinks.
Nachmittags hatte man die Wahl zwischen verschiedenen Vorträgen. Ich hab mir einen Vortrag angehört über die Einbindungen von ESL und schüchtern Studenten in den Unterricht. Der zweite Vortrag war über die verschiedenen Unterrichtsstile, die man führen kann, und dass man sich für einen Stil entscheiden soll.
Mein Fazit des Tages: So was sollte man in Deutschland auch einführen, wenn immer mehr Masterstudenten Übungen halten sollen. Das würde beiden Seiten helfen, den Masterstudenten und den Studenten in den Übungen. Man wird als Masterstudent dann wenigstens nicht mehr ins eiskalte Wasser, sondern nur noch ins kalte Wasser geworfen ;).

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